Sehr geehrte Damen und Herren,
die Coronavirus-Pandemie hat menschliches Verhalten verändert. Das Tragen eines Mund-Nase-Schutzes, Abstands- und Hygieneregeln sowie eingeschränkte Bewegungsfreiheit beeinflussen seit mehr als einem Jahr den Alltag. Bei einem internationalen virtuellen Podiumsgespräch diskutieren Expertinnen und Experten, welche Verhaltensweisen auch nach dem Ende der Pandemie und der Aufhebung staatlicher Einschränkungen weiterbestehen werden und inwieweit sich gesundheitsbezogenes Verhalten langfristig verändern könnte. Zu der Veranstaltung laden wir Sie herzlich ein und freuen uns über eine redaktionelle Erwähnung in Ihrem Medium.
Internationales virtuelles Leopoldina-Podiumsgespräch
"COVID-19 and Human Health Behavior: Impacts and Trends"
Dienstag, 8. Juni 2021, 16:00 bis 17:15 Uhr (MESZ)
Online über Zoom
Das Podiumsgespräch wird von der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina gemeinsam mit der Brasilianischen Akademie der Wissenschaften (ABC) organisiert. Die Expertinnen und Experten sprechen unter anderem über Möglichkeiten, menschliches Verhalten zu beeinflussen. Dabei berücksichtigen sie aktuelle Erkenntnisse der Kognitions-, Gesundheits-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Auf dem Podium diskutieren:
- Prof. Dr. Margareth Dalcolmo, Oswaldo Cruz Foundation (FIOCRUZ), Rio de Janeiro/Brasilien
- Prof. Fernando Filgueira, PhD, Leiter des Uruguay-Büros des United Nations Population Fund (UNFPA), Montevideo/Uruguay
- Prof. Dr. Ralph Hertwig, Direktor am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Berlin, und Mitglied der Leopoldina
- Prof. Katherine L. Milkman, PhD, James-G.-Dinan-Professorin der Wharton School, University of Pennsylvania, Philadelphia/USA
Die Veranstaltung wird von der Journalistin Vivian Upmann moderiert.
Das Programm und weitere Informationen finden Sie unter: https://www.leopoldina.org/veranstaltungen/veranstaltung/event/2877
Mit dieser Diskussion setzt die Leopoldina ihre Reihe "Leopoldina International" fort. Ziel der virtuellen Podiumsgespräche, die sie gemeinsam mit internationalen Partnerinstitutionen durchführt, ist der wissenschaftliche Dialog der internationalen Wissenschaftsgemeinde untereinander und mit der Öffentlichkeit. Bisherige Themen waren: "Herausforderungen bei der COVID-19-Impfung", "COVID-19 und Multimorbidität: Wie kann man mit mehreren Infektionskrankheiten gleichzeitig umgehen?", "Die verborgene Krise: Psychische Gesundheit in Zeiten von COVID-19" und "Corona-Apps: Hoffnungsträger im Kampf gegen COVID-19?".
Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Veranstaltung wird in englischer Sprache abgehalten. Eine vorherige Registrierung ist unter folgendem Link erforderlich: https://zoom.us/webinar/register/WN_oPozr_8YSvuF9hgFftmH1w. Nach erfolgter Registrierung erhalten Sie eine Bestätigungs-E-Mail mit einem Einwahl-Link für die Veranstaltung via Zoom und einem Passwort. Bei der Nutzung des Videokonferenzsystems Zoom gelten die Datenschutzrichtlinien dieses Anbieters: https://zoom.us/de-de/privacy.html.
Wenn Sie als Journalistin oder Journalist an der Veranstaltung teilnehmen möchte, melden Sie sich bitte per E-Mail unter presse@leopoldina.org an.
Mit herzlichen Grüßen
Caroline Wichmann
Die Leopoldina auf Twitter: www.twitter.com/leopoldina
Über die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina
Als Nationale Akademie der Wissenschaften leistet die Leopoldina unabhängige wissenschaftsbasierte Politikberatung zu gesellschaftlich relevanten Fragen. Dazu erarbeitet die Akademie interdisziplinäre Stellungnahmen auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse. In diesen Veröffentlichungen werden Handlungsoptionen aufgezeigt, zu entscheiden ist Aufgabe der demokratisch legitimierten Politik. Die Expertinnen und Experten, die Stellungnahmen verfassen, arbeiten ehrenamtlich und ergebnisoffen. Die Leopoldina vertritt die deutsche Wissenschaft in internationalen Gremien, unter anderem bei der wissenschaftsbasierten Beratung der jährlichen G7-und G20-Gipfel. Sie hat 1.600 Mitglieder aus mehr als 30 Ländern und vereinigt Expertise aus nahezu allen Forschungsbereichen. Sie wurde 1652 gegründet und 2008 zur Nationalen Akademie der Wissenschaften Deutschlands ernannt. Die Leopoldina ist als unabhängige Wissenschaftsakademie dem Gemeinwohl verpflichtet.
Ansprechpartner:
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Referent der Abteilung Internationale Beziehungen
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