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Samstag, 27. März 2021

DGT - WILDKRAUT Premiere als Stream

LIEBE FREUNDE DES DEUTSCH GRIECHISCHEN THEATERS,


wir freuen uns unsere Premiere am 16. April (mit weiterer Aufführung am 17. April) als STREAM auf der Plattform Dringeblieben zu feiern!!!



 
WILDKRAUT 
von Yannis Tsiros


Deutschsprachige Erstaufführung!
Konzept und Regie Kostas Papakostopoulos

Tickets zum Stück finden Sie ab sofort hier: 



Beim Kauf eines Tickets erhalten Sie per E-Mail Ihren persönlichen Ticket-Code, mit dem Sie den Video-Stream am jeweiligen Tag abrufen können. Der Zugang gilt für maximal zwei Endgeräte. 
Ab zwei Stunden vor Beginn des Streams können Sie Ihren Ticket-Code unter den oben genannten Links einlösen.

Im Rahmen unseres Jubiläums – das DGT wurde im letzten Jahr 30! – präsentieren wir das neue Erfolgsstück des griechischen Gegenwartsautors Yannis Tsiros in der deutschen Erstaufführung, übersetzt von Wolfgang Barth und Greg Liakopoulos. 

Das 3-Personen-Stück ist Krimi und Drama zugleich. Eine Zeit: ein Sommertag, ein Ort: eine Grillbude an einem Strand der Ägäis, eine Handlung: die Suche nach einem verschwundenen jungen Deutschen. Wer hat Wolfgang umgebracht? Unter Mordverdacht gerät der Imbissbesitzer Stavros. Sein Büdchen betreibt er zusammen mit seiner Tochter Haroula an der Grenze zur Illegalität. Bald weiten sich die polizeilichen Ermittlungen für ihn zum Existenzkampf aus. Stavros wird ein Spielball griechischer und deutscher Behörden. Am Ende steht er ganz allein, isoliert von seinen Dorfnachbarn und als Zielscheibe für holländische, österreichische und französische Urlauber, die am Strand ihre Villen gebaut haben. 

In WILDKRAUT prallen die Ansprüche der Globalisierungsgewinner auf den verzweifelten Überlebenswillen der Verlierer. Ein strahlender Postkartensommer entwickelt sich zu einem Drama, in dem der Zusammenprall der Kulturen, die Unbeugsamkeit, der Groll, das Unverständnis und die Intoleranz zur absoluten Demütigung führen. Allerdings nimmt Stavros seine Niederlage nicht als endgültig hin. Er fühlt sich wie das Wildkraut, das dem Stück den Namen gibt: Seinen Samen kann man nicht vernichten. Man kann es immer wieder ausreißen, auf Dauer aber ist es nicht zu besiegen. Das Stück, das seit seiner Uraufführung in Athen ein Renner an griechischen Bühnen ist, kann als Volksstück im besten Sinne gelten. Wir freuen uns, es nun einer deutschen Erstaufführung unserem Kölner Publikum zu präsentieren. THEATERSTÜCKVERLAG, Korn-Wimmer, München


ENSEMBLE

Konzept & Regie                                         Kostas Papakostopoulos
Bühnenbild & Kostüme                             Zezo Dinekov
Musikkomposition                                      Herbert Mitschke
Regieassistenz                                          Alice Ressel
Dramaturgieassistenz Erika Walter

Mit Nikos Goudanakis, Enrico Ledzinski und Stella Veinoglou

Unterstützt wird das Projekt vom Kulturamt der Stadt Köln sowie dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.

Herzlichst Ihr
Kostas Papakostopoulos
(Theaterleiter)

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Deutsch Griechisches Theater
Zülpicher Str. 218
50937 Köln
Tel.: +49-221-421283
www.dgt-koeln.de




Mittwoch, 24. März 2021

#alle13minuten: Marco Reus, Nazan Eckes und JORIS kämpfen mit SOS-Kinderdorf gegen Kindeswohlgefährdung

 

© SOS-Kinderdorf e.V./Dirk Spath xxx


Alle 13 Minuten muss ein Kind in Deutschland zum eigenen Schutz aus seiner Familie genommen werden! Diese erschütternde Situation wollen Bundesligaprofi Marco Reus, TV-Moderatorin Nazan Eckes und Sänger JORIS nicht länger hinnehmen - an der Seite des SOS-Kinderdorfvereins machen sie sich mit der Kampagne #alle13minuten gegen Kindeswohlgefährdung und Vernachlässigung stark und rufen dazu auf, Familien in Krisen besser zu unterstützen!

Mit der Kampagne #alle13minuten rückt SOS-Kinderdorf e.V. erneut das Thema Kindeswohlgefährdung in Deutschland in den Fokus. Denn die Corona-Pandemie hat die Situation in vielen Familien noch massiv verschärft. Leidtragende sind in den meisten Fällen die Kinder.

Prominente Unterstützung erhält die Kinderhilfsorganisation durch ihre BotschafterInnnen Marco Reus, Nazan Eckes und JORIS - der Fussballprofi, die TV-Moderatorin und der Sänger engagieren sich mit #alle13minuten dafür, Familien in Krisen mehr zu stärken - zum Wohl der Kinder!


Die Kampagne #alle13minuten mit Marco Reus, Nazan Eckes und JORIS startet heute, 23. März 2021, und wird im TV, bei Social Media und Online sichtbar sein. 


Weitere Informationen zur Kampagne und zum Thema Kindeswohlgefährdung finden Sie unter dem Hashtag #alle13minuten sowie auf www.sos-kinderdorf.de/alle13minuten_2021 


Den emotionalen Spot zur Kampagne finden Sie hier: https://youtu.be/nbVModmmVmA



SOS-Kinderdorf bekommt prominente Unterstützung für Kampagne #alle13minuten 


Gemeinsam stark für Kinder: Marco Reus, Nazan Eckes und JORIS rücken Kindeswohlgefährdung in den Fokus 

München, 23. März 2021. 


„Vernachlässigung, Streit, Gewalt“ – mit diesen drei Worten beginnt der neue TV-Spot des SOS-Kinderdorf e.V. Er zeigt auf: Für viel zu viele Kinder in Deutschland ist das trauriger Alltag. Überforderung, Überlastung oder mangelnde Unterstützung bringen immer mehr Familien an ihre Grenzen; die Corona-Pandemie mit ihren belastenden Begleitumständen hat die Situation in vielen Familien noch massiv verschärft. Leidtragende sind in den meisten Fällen die Kinder: Alle 13 Minuten muss ein Kind in Deutschland zum eigenen Schutz aus seiner Familie genommen werden[1]. „Das dürfen wir nicht weiter hinnehmen. Gemeinsam können wir Kinder und Familien stark machen“, ruft SOS-Kinderdorf-Botschafter Marco Reus zusammen mit Nazan Eckes und JORIS dazu auf, Familien in Krisen besser zu unterstützen – zum Wohl der Kinder!


Zu viele Kinder leiden in Deutschland unter Vernachlässigung oder Misshandlungen. SOS-Kinderdorf hat sich zum Ziel gesetzt, Kindeswohlgefährdungen mit gezielter präventiver Hilfe für Familien vorzubeugen. Familien von Anfang an zu unterstützen und zu stärken, damit sich Krisensituationen gar nicht erst einstellen - das ist der Ansatz der Kinderhilfsorganisation.


Im Rahmen der Kampagne #alle13minuten machte SOS-Kinderdorf bereits 2019 gemeinsam mit Bundesliga-Profi und Nationalspieler Marco Reus als Botschafter auf die erschütternde Situation vieler Kinder in Deutschland aufmerksam. Das Thema Kindeswohlgefährdung beschäftigt den Vater einer kleinen Tochter noch heute: „Dass in Deutschland alle 13 Minuten ein Kind zum eigenen Schutz aus seiner Familie genommen werden muss, ist einfach inakzeptabel. Krisen und andere extreme Situationen sind für eine Familie immer schwierig und belastend. Aber wir können und sollten daran etwas ändern. Denn Kinder sind einfach unser größtes Gut.“


Auch Nazan Eckes und JORIS unterstützen Kampagne #alle13minuten

Viele familiäre Krisen und Eskalationen könnten verhindert werden, wenn jemand den Familien rechtzeitig die Hand reicht und Hilfe anbietet. Denn gemeinsam lässt sich mehr bewegen. Das dachten sich auch TV-Moderatorin Nazan Eckes und Sänger JORIS und erklärten sich sofort bereit, die Weiterführung der Kampagne #alle13minuten zu unterstützen.


Bereits seit 2006 engagiert sich Nazan Eckes als Botschafterin für SOS-Kinderdorf. Die neue Kampagne ist der bekannten Moderatorin und zweifachen Mutter ein echtes Herzensanliegen: „Ich bin einfach der festen Überzeugung, dass gerade Menschen, die in der Öffentlichkeit stehen, auch die Stimme erheben müssen für die, die Hilfe brauchen. Denn Kinder und Jugendliche können das oftmals nicht selber für sich tun. Wenn ich daran denke, dass es da draußen Kinder und Jugendliche gibt, die vernachlässigt werden, die total auf sich allein gestellt sind, die keine Zuwendung bekommen - oder schlimmer noch - Gewalt erfahren, das bricht mir als Mutter von zwei kleinen Kindern das Herz“, so Nazan Eckes über ihre ganz persönlichen Beweggründe. 


„Es ist wichtig, dass das Problem der Kindeswohlgefährdung in den Fokus rückt. Dass wir als Gesellschaft überhaupt darum wissen. Wir brauchen ein stärkeres Bewusstsein dafür, dass es auch hier bei uns zahlreiche Kinder in Not gibt, die unsere Hilfe brauchen“, begründet JORIS sein Engagement nicht nur für die Kampagne, sondern auch seinen Entschluss, SOS-Kinderdorf langfristig als Botschafter zu unterstützen. Denn er ist sich sicher: „Ein Zuhause ist immer unsere Basis, das Fundament für unser weiteres Leben. Ich bin der festen Überzeugung: Wenn wir als Kind viel Liebe und Zuspruch erfahren, gehen wir selbstbewusster und gestärkt durchs Leben.“


Familien stützen – um Kinder zu schützen
Knapp 60% der Kindeswohlgefährdungen sind auf Vernachlässigung zurückzuführen. 2019 erreichte die Statistik mit 55.527 Gefährdungen einen traurigen neuen Höchststand – und über die Hälfte dieser gefährdeten Kinder zeigte Anzeichen von Vernachlässigung[2]. Dabei dürfte die Dunkelziffer vernachlässigter Kinder noch deutlich höher liegen. Denn oftmals geschieht Vernachlässigung hinter verschlossenen Türen. Gerade in Zeiten sozialer Kontaktbeschränkungen und geschlossener Bildungs- oder Betreuungseinrichtungen sind junge Menschen häuslicher Gewalt und Vernachlässigung oftmals schutzlos ausgeliefert.


SOS-Kinderdorf ist nicht nur für benachteiligte oder vernachlässigte Kinder da, sondern unterstützt auch Familien in Krisensituationen. Mit seinen präventiven Angeboten erfahren Eltern, wie sie mit den Herausforderungen des Familienalltags besser umgehen können oder Überforderungssituationen minimieren. Zudem stärken vielfältige Angebote das Verhältnis zwischen Eltern und Kindern.


[1] 2019 wurden rund 40.900 Kinder in Obhut genommen (Hiervon ausgenommen sind 8.600 Aufnahmen minderjähriger Flüchtlinge nach unbegleiteter Einreise.) Dies entspricht: Alle 13 Minuten muss ein Kind in Deutschland zu seinem Schutz aus der Ursprungsfamilie genommen werden. 


Quelle: Statistisches Bundesamt Deutschland: Pressemitteilung Nr. 363 vom 17. September 2020: Jugendämter nahmen 2019 rund 49 500 Kinder zu ihrem Schutz in Obhut; 

https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2020/09/PD20_363_225.html

[2] . Quelle: Statistisches Bundesamt Deutschland: Pressemitteilung Nr. 363 vom 17. September 2020: Jugendämter nahmen 2019 rund 49 500 Kinder zu ihrem Schutz in Obhut; 

https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2020/09/PD20_363_225.html

SOS-Kinderdorf e.V.
Magdalena Tanner
Referentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Renatastraße 77
80639 München
Telefon +49 89 12606 269
Mobil +49 170 375 8107

magdalena.tanner@sos-kinderdorf.de

Dienstag, 23. März 2021

Segel im Sonnenwind: Entfaltbarer Antrieb für Satelliten



Mastenstruktur
Bild1/6 DLR (CC-BY 3.0)


Es war schon eine große Halle notwendig, um die vier jeweils 13,5 Meter langen, kreuzförmig angeordneten ultraleichten Masten zu entfalten: Zwei Mal testeten die Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) die aus carbonfaserverstärktem Kunststoff (CFK) bestehenden Masten (Booms) im Flugzeughangar des DLR Braunschweig. In Kooperation mit der amerikanischen Raumfahrtbehörde NASA sollen so entfaltbare Satellitenstrukturen entwickelt werden, die kostengünstige Kleinsatelliten in Zukunft mit entfaltbaren, miniaturisierten Strukturen für Stromversorgung, Kommunikation und Antrieb leistungsfähiger machen. Die Ergebnisse dieser Tests stellen die Forschenden nun im Rahmen der 16. ECSSMET (European Conference on Spacecraft Structures, Materials and Environmental Testing) vor, die in diesem Jahr erstmals virtuell vom 23. bis 25. März 2021 stattfindet.

Die in Originalgröße getesteten Masten sind für ein Sonnensegel vorgesehen. Sonnensegel wandeln mit Hilfe von spiegelnden Membranen Sonnenlicht in Schub um und können als Antrieb für Satelliten genutzt werden. Die hier geplante Segelgröße von 500 Quadratmeter kann einen Schub von etwa 0,5 Gramm erzeugen (zum Vergleich: eine einzelne Erdnuss wiegt circa 1,5 Gramm). Auch wenn der Schub von 0,5 Gramm verhältnismäßig klein ist, wirkt er ohne Unterbrechung auf die Segel und kann so beispielsweise einen 25 Kilogramm schweren Kleinsatelliten innerhalb von einem Jahr auf 20900 Kilometer pro Stunde beschleunigen. Mit diesem stetigen "Antrieb" könnten Sonnensegel nicht nur bei heutigen Missionen zum Einsatz kommen, sondern bei entsprechender Größe der Sonnensegel sogar Missionsdauern ermöglichen, die heute noch nicht umgesetzt werden können. Dabei verfügen sie nicht nur über ein langes Zeitfenster bei ihrem Einsatz, sondern haben noch einen weiteren, entscheidenden Vorteil: Sie benötigen für ihren Antrieb kein einziges Gramm Treibstoff.

Kompakt, leicht und leistungsfähig

Mit dem Kooperationsprojekt JDSS/DCB (Joint Deployable Space Structures/Deployable Composite Boom) greifen DLR und NASA die Möglichkeiten zunehmend verfügbarer entfaltbarer Strukturen auf, die die sich mit fortschreitender Miniaturisierung von Elektronikkomponenten und Sensorik bieten. Bisher konnten die verfügbaren Strukturtechnologien nicht mit der Miniaturisierung mithalten und waren für größere Systeme ausgelegt. Gerade in Bezug auf Masse, Stauvolumen und Steifigkeitsanforderungen kommen die herkömmlichen Technologien beim Einsatz auf kleinen Satelliten schnell an ihre Grenzen. Im Projekt ist das DLR-Institut für Faserverbundleichtbau und Adaptronik vorrangig für die Entwicklung einer kompakt verstaubaren und entfaltbaren Struktur für flache Kommunikations- und Radarantennen sowie Solar-Arrays zuständig, während die NASA für die Entwicklung und Herstellung der CFK-Booms zuständig ist. Gemeinsam erfolgte die Erprobung der Technologie bei den Versuchen im Braunschweiger DLR-Hangar. Langfristiges Ziel der Kooperation ist eine Mission, bei der die entwickelten entfaltbaren Strukturen im Weltall getestet werden, um so die Funktionstüchtigkeit unter realistischen Bedingungen nachzuweisen.

Schritt für Schritt zum weltraumtauglichen System

Die erfolgreich getesteten entfaltbaren Masten haben einen durch zwei omegaförmige Halbschalen geformten, geschlossenen Querschnitt. Aufgrund dieses besonderen Querschnitts weist solch ein Mast hohe Biegefestigkeiten sowie eine hohe Torsionssteifigkeit auf. Dadurch kann er sehr hohe Lasten aufnehmen, ohne zu knicken. Zudem erlaubt der Mast den Aufbau eines hocheffizienten "Rückgrats" für das gespannte Sonnensegel. Beim Aufrollen auf einer Spindel werden die beiden Halbschalen zusammengedrückt, so dass der Mast flach wird. Für den Test wurden insgesamt vier 13,5 Meter lange Masten aufgerollt und anschließend kreuzförmig ausgerollt, so dass sie ihren omegaförmigen Querschnitt wieder einnehmen konnten und dadurch ihre mechanischen Eigenschaften zurückerhielten. "Diesen entscheidenden Vorgang des Auf- und wieder Ausrollens, konnten wir in unserem Test erfolgreich ausführen", sagt Projektleiter Marco Straubel vom Braunschweiger DLR-Institut für Faserverbundleichtbau und Adaptronik. "Damit haben wir bestätigt: Es ist möglich aus einer kleinen Box heraus durch die entfaltbaren Masten ein großes Sonnensegel völlig autonom aufzuspannen."

Schon 2009 gab es im DLR erste Versuche zu entfaltbaren Masten für Satelliten. Seit 2017 arbeiten DLR und NASA im Kooperationsprojekt JDSS/DCB zusammen. Im nächsten Schritt wird die entfaltbare Konstruktion auf einem DLR-Parabelflug im Sommer 2021 unter den Bedingungen der Schwerelosigkeit getestet. Im Anschluss ist das System ausreichend für den nächsten logischen Schritt qualifiziert – den Test im Erdorbit.

Die ECSSMET

Die 16. ECSSMET (European Conference on Spacecraft Structures, Materials and Environmental Testing) findet vom 23. bis 25. März 2021 erstmalig virtuell statt. Konstrukteure, Analysten und Testingenieure von Weltraumstrukturen setzen sich in diesem Jahr nicht nur mit neuen Subsystemen auseinander, sondern erörtern auch die Themen, die in naher Zukunft eine wichtige Rolle in der Raumfahrt spielen werden: effizientere Trägerraketen, 3D-Druck im Orbit und Wiedereintrittsvorhersagen für Weltraumschrott. Sie wird alle zwei Jahre im Wechsel von der ESA, CNES und dem DLR organisiert.


Kontakt:

Falk Dambowsky
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
Media|Relations, Presseredaktion
Tel.: +49 2203 601-3959
Falk.Dambowsky@DLR.de

Dr. Marco Straubel
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
Institut für Faserverbundleichtbau und Adaptronik
Marco.Straubel@DLR.de

Sommersemester 2021: Rund 850 neue Studierende an der TH Köln

 


Zum Sommersemester 2021 beginnen rund 850 Studierende ihr Studium an der TH Köln. Etwa 4.800 Interessierte haben sich auf die freien Plätze in den insgesamt 28 Studiengängen beworben, die zum Sommersemester neue Studierende aufnehmen. Die größte Nachfrage verzeichneten Studiengänge aus dem Bereich Wirtschaft.  

Unter sieben Bachelor- und 21 Masterstudiengängen konnten Studieninteressierte zum Sommersemester 2021 an der TH Köln wählen. Das größte Interesse galt den drei Bachelorstudiengängen Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsrecht sowie Banking and Finance. Hier gingen mehr als 2.000 Bewerbungen für die 235 zur Verfügung stehenden Plätze ein. Bei den Masterstudiengängen lagen Marktorientierte Unternehmensführung, Wirtschaftsingenieurwesen und Maschinenbau mit insgesamt knapp 550 Bewerbungen vorne.

„In diesem Sommersemester starten wir bedingt durch die anhaltende Pandemie in unser drittes Online-Semester. Bislang ist es uns gut gelungen, unseren Studierenden weiterhin ein reibungsloses Studium zu gewährleisten. Dennoch hoffen wir sehr, im Laufe des Semesters zunehmend auch wieder Präsenzveranstaltungen anbieten zu können, um die persönlichen Begegnungen zu ermöglichen und somit den wichtigen informellen Austausch und intellektuellen Diskurs zu fördern“, sagt Prof. Dr. Sylvia Heuchemer, Vizepräsidentin für Lehre und Studium der TH Köln.

Allen Erstsemestern wird zur Begrüßung ein Willkommenspaket per Post zugeschickt, das unter anderem die Informationsbroschüre „Startklar“, ein Postkartenset sowie einen USB-Stick beinhaltet. Im Rahmen der virtuellen Infobörse stellen sich zahlreiche Einrichtungen wie beispielsweise die Campus IT, das Sprachlernzentrum und der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) mit Videos vor: www.th-koeln.de/infoboerse. Die Studierenden können sich so online über die verschiedenen Service- und Unterstützungsangebote der TH Köln erkundigen.



Die TH Köln zählt zu den innovativsten Hochschulen für Angewandte Wissenschaften. Sie bietet Studierenden sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus dem In- und Ausland ein inspirierendes Lern-, Arbeits- und Forschungsumfeld in den Sozial-, Kultur-, Gesellschafts-, Ingenieur- und Naturwissenschaften. Zurzeit sind rund 27.000 Studierende in etwa 100 Bachelor- und Masterstudiengängen eingeschrieben. Die TH Köln gestaltet Soziale Innovation – mit diesem Anspruch begegnen wir den Herausforderungen der Gesellschaft. Unser interdisziplinäres Denken und Handeln, unsere regionalen, nationalen und internationalen Aktivitäten machen uns in vielen Bereichen zur geschätzten Kooperationspartnerin und Wegbereiterin. 

DGT - WILDKRAUT Premiere als Stream

Deutsch Griechisches Theater schreibt:

LIEBE FREUNDE DES DEUTSCH GRIECHISCHEN THEATERS,


… und schon wieder ist absehbar, dass wir am 14. April unsere Live-Premiere nicht feiern dürfen. Jetzt wollen wir aber nicht mehr warten!

Wir freuen uns dieses Mal unsere Premiere am 16. April um 20:00 Uhr als STREAM zu feiern!!!
 
WILDKRAUT 
von Yannis Tsiros


Deutschsprachige Erstaufführung!
Konzept und Regie Kostas Papakostopoulos

Zweite Streamaufführung:
17. April 2021 um 20:00 Uhr 

Und am 19. Mai 2021 feiern wir, so Corona will, unsere Livepremiere im Kölner Künstler:innen Theater!!!

Weitere Informationen zum Streaming erhalten Sie in Kürze!



Herzlichst Ihr
Kostas Papakostopoulos
(Theaterleiter)

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Deutsch Griechisches Theater
Zülpicher Str. 218
50937 Köln
Tel.: +49-221-421283
www.dgt-koeln.de



Lilli Cremer-Altgeld

Lilli Cremer-Altgeld
Lilli Cremer-Altgeld ist gelernte Print-, Radio- und Fernseh-Journalistin. Im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) hat sie über internationale Wirtschaftspolitik geschrieben. Als Universitätskuratorin leitete sie den Arbeitskreis Presse an der Privaten Universität Witten/Herdecke. Sie hat an der Fortbildungsakademie der Wirtschaft in Köln, Leipzig und Dresden Kommunikation unterrichtet und wurde aufgenommen als Mitglied im Rednerlexikon für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Ihre Seminare und Vorträge führten sie durch Deutschland, Europa, in die USA, in die Karibik und nach Afrika. Von der Stadt Köln ist Cremer-Altgeld für Ihre Arbeiten mit dem Museumsportrait 'Kölner Persönlichkeiten' ausgezeichnet worden ebenso wie mit der gleichnamigen Veröffentlichung von Professor Alphons Silbermann und Peter H. Fürst. Auswahlkriterien waren: Wer »hervorragend geeignet erschien, sein Köln in all seiner Lebendigkeit und Farbigkeit, seiner menschlichen Wärme und hohen Intellektualität zu vertreten.« Cremer-Altgeld ist Bloggerin. Sie interviewt Menschen aus allen sozialen Milieus: unbekannte, unerkannte, bekannte, berühmte und weltberühmte Persönlichkeiten. Sie schreibt und arbeitet als Beraterin für Wirtschaftsunternehmen, Institutionen und Prominente aus Politik, Wirtschaft und Kultur lillicremeraltgeld@t-online.de

Culture & Nature

Culture & Nature
Tribüne für Menschen aus Culture & Nature. Interviewt von Journalistin Lilli Cremer-Altgeld. Ehemals Chefredakteurin PR beim Uni-Radio Bonn, Journalistin beim Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit sowie Kuratorin der Uni Witten. 2 Mio. Menschen haben Cremer-Altgelds Blog-Seiten besucht. Diese BÜHNE wird moderiert von Cremer-Altgeld & Frank H. Gebbensleben, Rechtsanwalt i.R. & Vorsitzender Richter des Sportgerichts TVM. Mailen Sie: lillicremeraltgeld@t-online.de

IN THE PINK OF HEALTH

IN THE PINK OF HEALTH
By Lilli Cremer-Altgeld & Team. Themenfeld GESUNDHEIT im Sinne der WHO: „Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen.“ Redaktion Cremer-Altgeld, ehemals Chefredakteurin PR beim Uni-Radio Bonn, Journalistin beim Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit sowie Kuratorin der Uni Witten. 2 Mio. Menschen haben Cremer-Altgelds Blog-Seiten besucht. https://t1p.de/p712

An meine liebe Familie, an meine lieben Freundinnen und Freunde! Ihr 💗🌷🌼 Lieben!

An meine liebe Familie, an meine lieben Freundinnen und Freunde! Ihr 💗🌷🌼 Lieben!
Kürzlich fiel mir das 💌 GÄSTEBUCH meiner Eltern in die Hände. Ich kannte es von früher. Als ich ein Kind war. Ich kannte es. Ich schaute es mir erneut an und war erstaunt, wie fröhlich, bunt und lebendig es ist. Menschen aus aller Welt haben sich darin verewigt: Die US-Amerikaner, die so fröhlich gefeiert haben, das französische Ehepaar, das sowohl an der Côte d’Azur wie in Köln lebt mit ihrem Collie – wie hieß er noch?, Mrs. Mc Innes aus New Zealand, die vortrefflich zu Karneval als QUEEN VICTORIA gekleidet kam, die reizenden Menschen aus Asien, die in einer Schrift geschrieben haben, die ich nicht einmal ansatzweise lesen kann. Sie haben dafür so wunderschön gezeichnet. Lebendig! Echt! Die Lateiner mit ihrem Weltgeist. Und ganz einfach und schlicht: Der beliebte Volksschauspieler mit Familie und seinen Theater-Leuten, die sich ausgesprochen wohl fühlten. Die Sängerin, die dafür bekannt war, dass sie keine Schokolade mag. Der Volksschauspieler aus Bayern – war stets Stammgast, wenn er in Köln Auftritte hatte. Viele Stars mit Autogramm. Und die „berühmten“ Rechtsanwälte, die aus dem politischen Brüssel eingeflogen kamen. Es hieß, dass sie immer mit einem Heli reisten – aber: Wo war denn hier ein Landeplatz? Ach ja: Und nicht zu vergessen: der Fußballweltmeister mit seinen Sportsfreunden. Heute denke ich etwas anders über dieses Gästebuch nach, das stets so prall, bunt und leuchtend für mich erschien. Heute denke ich: Wenn meine Eltern so viele spannende Menschen angezogen haben – muss auch in ihnen ein Kern gewesen sein, der diese „Anziehung“ ausgelöst hat. Gewiss, das Essen war stets köstlich bei uns: Wir hatten einen Koch aus dem berühmten Kölner Excelsior Hotel Ernst, einen Starkoch aus Zagreb und einen genialen Koch aus der Schweiz, der dort die beste Hotelfachschule absolviert hatte – er war so „edel“, dass er zum Bewerbungsgespräch bei meinen Eltern im Frack erschien. Im Frack von YSL. Gewiss, auch das Ambiente war stilvoll, liebevoll gepflegt und signalisierte sanft und leise: „Egal wer du bist – du bist herzlich willkommen.“ Ich sehe noch heute, wie meine 💗🌷🌼🌻 🌞 Großmutter 💗🌷🌼🌻 🌞 die vielen Pflanzen mit Wissen und Liebe hingebungsvoll selbst und hochpersönlich pflegte. Ich weiß noch, wie stolz wir waren, nicht irgendeinen gelernten Kellner, sondern einen ausgezeichneten „Serviermeister“ als Mitarbeiter zu haben. Und unser ORIGINAL, Poldi aus Wien, Sohn eines Hoteliers, der die Welt sehen wollte und dann bei uns hängen geblieben ist. Alle liebten ihn. Aber: War es das schon? Waren dass die Geschäftsgeheimnisse? Ich sehe noch wie heute: Dass mein Vater an manchen besonderen Tagen bereits gegen 12:00 die Tür zum Lokal schließen musste, weil alle Tische und auch die Bar-Theke so besetzt war, das keine weiteren Gäste mehr aufgenommen werden konnte. Dabei hatten wir erst ab 11:00 geöffnet. Waren dass die Geschäftsgeheimnisse? Oder steckte noch etwas anderes hinter diesem Erfolg? Ich analysierte die Texte im Gästebuch und dann wurde mir bewusst: Es war die Heiterkeit, Freigiebigkeit und Leichtigkeit meiner Eltern, die diese Menschen alle angezogen hat. Ich kannte und kenne keine Menschen, die ähnlich hilfsbereit, großherzig und großzügig sind. Vater und Mutter. Auf ihre Weise strahlten beide immer. Sie strahlten Herzlichkeit, Liebe und gute Laune aus. Meine Eltern erinnerten mich heute an die Zeit des legendären „Karlchen“ Rosenzweig im Presseclub in Bonn, in der Nähe der Bundespressekonferenz und all den Redaktionen der bekannten Medien – Fernsehen, Radio, Printmedien. Hier trafen sich die Politiker:innen, die Journalist:innen und Medienleute aus aller Welt. Wer Glück hatte, wurde von dem gastlichen Wirt gezeichnet und bekam das Bild mit Autogramm als Geschenk. Als Karlchen auch mich einmal mit einem solchen Gemälde bedacht hatte, konnte ich mein Glück kaum fassen. Er hat ein Herz aus Gold – dachte ich zu jener Zeit. Heute denke ich: Karlchen hatte sein Herz am rechten Fleck. Wie meine Eltern. Ich musste jetzt an Aristoteles denken, der die „Freigiebigkeit“ pries als die rechte Mitte zwischen den Extremen „Verschwendung und Geiz“. Letzterer (Geiz) mache einsam, Freigiebigkeit hingegen heiter und glücklich. Heiter und glücklich? Welch viel versprechende Inspiration! Weiter: Bitte, klicken Sie auf das Foto. Danke.

Hochbegabt?







Was tun bei Depression?

Liebe Hochbegabte!

Jetzt ist die Krankheit in aller Munde: Depression.

Wie wir wissen, hatte nicht nur Robert Enke damit zu kämpfen, auch Sebastian Deisler und Sven Hannawald waren davon betroffen. Doch dies ist nur die Spitze des Eisbergs.

Experten sprechen bereits von einer «Volkskrankheit».

Was wissen wir von der Depression?

o Wie kann man sie erkennen?
o Was sind die Symptome?
o Bei welchen Menschen tritt die Depression auf?
o Sind Hochbegabte besonders betroffen?
o Können Kinder und Jugendliche depressiv sein?

Antworten gibt z. B. das „Kompetenznetz Depression, Suizidalität“ http://www.kompetenznetz-depression.de/
Dies ist ein „bundesweites Netzwerk zur Optimierung von Forschung und Versorgung im Bereich depressiver Erkrankungen. Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)“.

Das Netzwerk schreibt u. a. über

o Krankheitsbild und Formen der Depression
o Symptome der Depression
o Verändertes Erleben
o Verändertes Verhalten
o Körperliche Beschwerden

und bietet umfangreiche Hintergrundinformationen, Links und Tipps.


Hier geht es zum Selbsttest:


http://www.kompetenznetz-depression.de/
Unter „Für Betroffene“

Weitere Hilfe gibt es hier:

http://www.forumseele.de/

http://www.deutschedepressionshilfe.de/

http://www.psychotherapiesuche.de/

Ergänzend habe ich nachstehend Bücher zum Thema „Depression – Kinder und Jugendliche“ sowie „Depression – Erwachsene“ für Menschen, die sich mit der Depression auseinandersetzen, zusammengestellt.

Ich wünsche Ihnen alles Gute!


Herzlichst
Lilli Cremer-Altgeld