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Montag, 11. November 2019

Völlig losgelöst: Plasmakristall-Forschung auf der ISS


Auf der Internationalen Raumstation ISS sind die Plasmateilchen los: vom 10. bis 16. November 2019 führt der russische Kosmonaut Alexander Skvorzow eine neue Experimentreihe mit dem Plasmakristall-Labor PK-4 durch. Unter der Leitung von Wissenschaftlern des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) zeichnet Skvorzow auf, wie Mikroteilchen schwerelos durch ein Neonplasma tanzen, Strukturen  bilden und dadurch Einblicke in grundlegende physikalische Prozesse geben.  

Gespannt verfolgen die Wissenschaftler vom Kontrollzentrum CADMOS in Toulouse, Frankreich aus den Ablauf. Die wichtigste Aufgabe des Kosmonauten ist es, die Messung im richtigen Augenblick zu starten, d.h. die Mikroteilchen durch das ionisierte Gas zu schicken und den Reigen der „komplexen Plasmen“ auf dem Bildschirm einzufangen. Praktische Erfahrung bringt Skvorzow bereits mit, der zurzeit seinen dritten Langzeitaufenthalt auf der ISS absolviert. Während seiner ersten Mission 2010 hatte er Plasmakristall-Experimente mit dem Vorgänger-Labor PK-3 Plus durchgeführt, hier in deutsch-russischer Kooperation. Das aktuelle Labor PK-4 ist im europäischen Columbus-Modul der Internationalen Raumstation installiert und bietet als Multi-Purpose-Multi-User-Facility vielfältige Möglichkeiten für die Plasmaforschung unter Schwerelosigkeit.

Hauptziel der DLR-Forschungsgruppe Komplexe Plasmen ist es, Lehrbuchwissen der Zukunft zu erzeugen. Die Plasmakristall-Experimente offenbaren als Modellsystem die Dynamik von Flüssigkeiten und Festkörpern. Diese Grundlagenforschung ist auch für das Verständis von komplexem Plasma wichtig, das als ein eigener Aggregatszustand der weichen Materie entdeckt wurde – mithilfe von Weltraumexperimenten. Darüber hinaus gibt es auch natürliche komplexe Plasmen, sogenannte „staubige Plasmen“. Sie treten in der Natur auf, beispielsweise als Blitze in Vulkaneruptionen,  und können künstlich im Labor hergestellt werden. Dies schafft Grundlagenwissen, das für Fusionsplasmen und nicht zuletzt auch für Explorationen zum Mond oder Mars Bedeutung haben kann.

Die physikalische Forschung unter Schwerelosigkeit ist eines der Hauptthemen am DLR-Institut für Materialphysik im Weltraum in Köln. Dazu führt das Institut unterschiedliche Experimente zur Materialforschung in Metallen und Legierungen und im Bereich der weichen Materie in Kolloidphysik, Granularen Medien und den komplexen Plasmen durch – auf Parabelflügen, dem Fallturm, auf Raketen und an Bord der ISSdurch. Die Aktivitäten werden auf der Erde durch epxerimentelle und theoretische Forschungsarbeiten sowie numerische Simulationen begleitet. Mit mehr als 100 wissenschaftlichen Veröffentlichungen zählen die Plasmakristall-Experimente seit ihrem Progammbeginn 2001 zu den erfolgreichsten Forschungsarbeiten auf der Internationalen Raumstation.

Über das Projekt

Das Plasmakristall-Labor PK-4 ist Kooperation der europäischen Weltraumorganisation ESA und der russischen Raumfahrtbehörde ROSKOSMOS, mit wissenschaftlicher Führung der Gruppe Komplexe Plasmen des DLR-Instituts für Materialphysik im Weltraum (ehemals am Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik, MPE) und der russischen Akademie der Wissenschaften (Joint Institute for High Temperatures, JIHT). Die experimentelle Hardware ist eine Eigenentwickung der Gruppe während ihrer Zeit am MPE und der OHB System AG (ehemals Kayser Threde). PK-4 wird durch europäische Weltraumorganisation ESA und die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos finanziert. Zusätzliche Finanzierung des Projektes in Deutschland erfolgte durch das Raumfahrtmanagement des DLR und der Max-Planck-Gesellschaft.


Kontakte

Bernadette Jung
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
Politikbeziehungen und Kommunikation
Tel: +49 (0)8153 28-2251
Bernadette.Jung@DLR.de

Dr. Hubertus Thomas  
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt
Institut für Materialphysik im Weltraum
Tel: +49 (0)8153 28-1915
Hubertus.Thomas@dlr.de

Montag, 21. Oktober 2019

Frauenquote an deutschen Hochschulen und Universitäten: Hier arbeiten die meisten Professorinnen


  • WBS GRUPPE untersucht den Frauenanteil an 44 der größten deutschen Hochschulen und Universitäten
  • Die meisten Professorinnen werden von der FU Berlin, der Uni Paderborn und der Uni Koblenz-Landau beschäftigt
  • An sieben Hochschulen und Universitäten gibt es keine weibliche Dekanin

Berlin16. Oktober 2019. Die Gleichstellung von Frauen und Männern zählt auch im Jahr 2019 noch zu einer der größten gesellschaftlichen Herausforderungen. Anlässlich des Wintersemester-Starts veröffentlicht der Bildungsanbieter WBS GRUPPE (www.wbs-gruppe.de) nun eine Statistik über die Frauenquote an 44 der größten deutschen Hochschulen und Universitäten. Demnach beträgt der Anteil an Professorinnen im Durchschnitt etwas über 25 Prozent. Zudem sind rund 18 Prozent der Dekan/innen weiblich.

An keiner der analysierten Bildungsstätten sind die Professuren zu gleichen Teilen mit Frauen und Männern besetzt. Anteilig die meisten Professorinnen beschäftigt die Freie Universität Berlin: 37,7 Prozent. Auf Platz zwei landet die Universität Paderborn (35,8 Prozent) vor der Universität Koblenz-Landau (35,5 Prozent). Komplettiert wird die Top Fünf durch die Universität Potsdam (33,3 Prozent) sowie die Humboldt-Universität zu Berlin (33,1 Prozent).

Den geringsten Anteil an Professorinnen gibt es an der Technischen Hochschule Mittelhessen. Hier sind nur 10,8 Prozent weiblich. Auch am Karlsruher Institut für Technologie (13,9 Prozent) sowie der Universität Stuttgart (15,6 Prozent) lehren besonders viele männliche Professoren.

Frauen werden selten zur Dekanin gewählt
Während die FU Berlin die meisten Professorinnen beschäftigt, wurde hier keine Frau zur Dekanin gewählt. Das ist an sechs weiteren Universitäten der Fall. Dazu zählen unter anderem die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel sowie die Eberhard Karls Universität Tübingen. An drei der analysierten Bildungseinrichtungen herrscht hingegen Gleichstellung: Die Universitäten Kassel und Koblenz sowie die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg haben genauso viele weibliche wie männliche Dekan/-innen.

13 Universitäten werden von Frauen geleitet
13 der analysierten Universitäten werden von Frauen geleitet. Dies gilt beispielsweise für die Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main und die Philipps-Universität Marburg. An der TU Darmstadt hat die Politikwissenschaftlerin Tanja Brühl zudem in diesem Monat ihr Amt als Präsidentin angetreten. Von den analysierten Hochschulen hat hingegen keine eine weibliche Spitze.

“Für Mädchen und Frauen ist es sehr wichtig, möglichst früh in Kontakt mit weiblichen Vorbildern und Führungspersönlichkeiten zu treten. Diesbezüglich sind vor allem Schulen, Hochschulen, Universitäten und Ausbildungsbetriebe gefragt. Unsere Untersuchung zeigt jedoch, dass es an keiner der 44 analysierten Hochschulen und Universitäten gleich viele Professorinnen und Professoren gibt. Immerhin werden fast ein Drittel dieser Bildungsstätten aktuell von Frauen geleitet, aber dennoch gibt es hier noch sehr viel Optimierungsbedarf.

Bei der WBS GRUPPE haben wir das Thema Gleichstellung und Diversität fest im Rahmen unseres Gemeinwohl-Ökonomie-Engagements verankert. Aktuell sind gut 50 Prozent unserer Führungspositionen durch Frauen besetzt”, kommentiert Joachim Giese, Vorstand der WBS GRUPPE.

Die kompletten Ergebnisse der Untersuchung finden Sie unter dem nachfolgenden Link: https://www.wbs-gruppe.de/index.php?id=116

2018 hat die WBS GRUPPE die 50 größten deutschen Hochschulen und Universitäten zum ersten Mal zu ihrem Frauenanteil befragt. Die Ergebnisse dieser Untersuchung stehen hier bereit: https://www.wbs-gruppe.de/gender-debatte-hochschulen/



Über die WBS GRUPPE
Die WBS GRUPPE (www.wbs-gruppe.de) ist einer der größten Bildungsanbieter in Deutschland mit einer Praxiserfahrung von 40 Jahren. Zur WBS GRUPPE gehören die Gesellschaften WBS TRAINING AG und die WBS TRAINING SCHULEN gGmbH. Die WBS GRUPPE bietet unter den Marken WBS TRAINING, WBS AKADEMIE und WBS SCHULEN vielfältige Bildungsangebote an. Die WBS TRAINING führt geförderte Weiterbildungen und Umschulungen in verschiedenen Bereichen durch. Die WBS AKADEMIE vermittelt berufsbegleitend Fachwissen, Soft Skills und Führungskompetenzen in digitalen Seminaren sowie staatlich anerkannten Aufstiegsfortbildungen und Masterstudien. Die WBS SCHULEN runden das Angebot mit Ausbildungen, Umschulungen und Weiterbildungen in den Bereichen Gesundheit, Pflege und Soziales ab. Aktuell beschäftigt die WBS GRUPPE über 1.400 Mitarbeiter an über 200 Standorten. Die Kerngesellschaft WBS TRAINING AG ist seit 2016 nach der Gemeinwohlökonomie zertifiziert und handelt somit nach einem ethischen Wirtschaftsmodell, in dem das Wohl von Mensch und Umwelt oberstes Ziel ist. Vorstände der Aktiengesellschaft sind Heinrich Kronbichler und Joachim Giese.

Pressekontakt: Nils Leidloff | nils.leidloff@tonka-pr.com |

Lilli Cremer-Altgeld

Lilli Cremer-Altgeld
Lilli Cremer-Altgeld ist gelernte Print-, Radio- und Fernseh-Journalistin. Im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) hat sie über internationale Wirtschaftspolitik geschrieben. Als Universitätskuratorin leitete sie den Arbeitskreis Presse an der Privaten Universität Witten/Herdecke. Sie hat an der Fortbildungsakademie der Wirtschaft in Köln, Leipzig und Dresden Kommunikation unterrichtet und wurde aufgenommen als Mitglied im Rednerlexikon für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Ihre Seminare und Vorträge führten sie durch Deutschland, Europa, in die USA, in die Karibik und nach Afrika. Von der Stadt Köln ist Cremer-Altgeld für Ihre Arbeiten mit dem Museumsportrait 'Kölner Persönlichkeiten' ausgezeichnet worden ebenso wie mit der gleichnamigen Veröffentlichung von Professor Alphons Silbermann und Peter H. Fürst. Auswahlkriterien waren: Wer »hervorragend geeignet erschien, sein Köln in all seiner Lebendigkeit und Farbigkeit, seiner menschlichen Wärme und hohen Intellektualität zu vertreten.« Cremer-Altgeld ist Bloggerin. Sie interviewt Menschen aus allen sozialen Milieus: unbekannte, unerkannte, bekannte, berühmte und weltberühmte Persönlichkeiten. Sie schreibt und arbeitet als Beraterin für Wirtschaftsunternehmen, Institutionen und Prominente aus Politik, Wirtschaft und Kultur lillicremeraltgeld@t-online.de

Culture & Nature

Culture & Nature
Tribüne für Menschen aus Culture & Nature. Interviewt von Journalistin Lilli Cremer-Altgeld. Ehemals Chefredakteurin PR beim Uni-Radio Bonn, Journalistin beim Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit sowie Kuratorin der Uni Witten. 2 Mio. Menschen haben Cremer-Altgelds Blog-Seiten besucht. Diese BÜHNE wird moderiert von Cremer-Altgeld & Frank H. Gebbensleben, Rechtsanwalt i.R. & Vorsitzender Richter des Sportgerichts TVM. Mailen Sie: lillicremeraltgeld@t-online.de

IN THE PINK OF HEALTH

IN THE PINK OF HEALTH
By Lilli Cremer-Altgeld & Team. Themenfeld GESUNDHEIT im Sinne der WHO: „Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen.“ Redaktion Cremer-Altgeld, ehemals Chefredakteurin PR beim Uni-Radio Bonn, Journalistin beim Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit sowie Kuratorin der Uni Witten. 2 Mio. Menschen haben Cremer-Altgelds Blog-Seiten besucht. https://t1p.de/p712

An meine liebe Familie, an meine lieben Freundinnen und Freunde! Ihr 💗🌷🌼 Lieben!

An meine liebe Familie, an meine lieben Freundinnen und Freunde! Ihr 💗🌷🌼 Lieben!
Kürzlich fiel mir das 💌 GÄSTEBUCH meiner Eltern in die Hände. Ich kannte es von früher. Als ich ein Kind war. Ich kannte es. Ich schaute es mir erneut an und war erstaunt, wie fröhlich, bunt und lebendig es ist. Menschen aus aller Welt haben sich darin verewigt: Die US-Amerikaner, die so fröhlich gefeiert haben, das französische Ehepaar, das sowohl an der Côte d’Azur wie in Köln lebt mit ihrem Collie – wie hieß er noch?, Mrs. Mc Innes aus New Zealand, die vortrefflich zu Karneval als QUEEN VICTORIA gekleidet kam, die reizenden Menschen aus Asien, die in einer Schrift geschrieben haben, die ich nicht einmal ansatzweise lesen kann. Sie haben dafür so wunderschön gezeichnet. Lebendig! Echt! Die Lateiner mit ihrem Weltgeist. Und ganz einfach und schlicht: Der beliebte Volksschauspieler mit Familie und seinen Theater-Leuten, die sich ausgesprochen wohl fühlten. Die Sängerin, die dafür bekannt war, dass sie keine Schokolade mag. Der Volksschauspieler aus Bayern – war stets Stammgast, wenn er in Köln Auftritte hatte. Viele Stars mit Autogramm. Und die „berühmten“ Rechtsanwälte, die aus dem politischen Brüssel eingeflogen kamen. Es hieß, dass sie immer mit einem Heli reisten – aber: Wo war denn hier ein Landeplatz? Ach ja: Und nicht zu vergessen: der Fußballweltmeister mit seinen Sportsfreunden. Heute denke ich etwas anders über dieses Gästebuch nach, das stets so prall, bunt und leuchtend für mich erschien. Heute denke ich: Wenn meine Eltern so viele spannende Menschen angezogen haben – muss auch in ihnen ein Kern gewesen sein, der diese „Anziehung“ ausgelöst hat. Gewiss, das Essen war stets köstlich bei uns: Wir hatten einen Koch aus dem berühmten Kölner Excelsior Hotel Ernst, einen Starkoch aus Zagreb und einen genialen Koch aus der Schweiz, der dort die beste Hotelfachschule absolviert hatte – er war so „edel“, dass er zum Bewerbungsgespräch bei meinen Eltern im Frack erschien. Im Frack von YSL. Gewiss, auch das Ambiente war stilvoll, liebevoll gepflegt und signalisierte sanft und leise: „Egal wer du bist – du bist herzlich willkommen.“ Ich sehe noch heute, wie meine 💗🌷🌼🌻 🌞 Großmutter 💗🌷🌼🌻 🌞 die vielen Pflanzen mit Wissen und Liebe hingebungsvoll selbst und hochpersönlich pflegte. Ich weiß noch, wie stolz wir waren, nicht irgendeinen gelernten Kellner, sondern einen ausgezeichneten „Serviermeister“ als Mitarbeiter zu haben. Und unser ORIGINAL, Poldi aus Wien, Sohn eines Hoteliers, der die Welt sehen wollte und dann bei uns hängen geblieben ist. Alle liebten ihn. Aber: War es das schon? Waren dass die Geschäftsgeheimnisse? Ich sehe noch wie heute: Dass mein Vater an manchen besonderen Tagen bereits gegen 12:00 die Tür zum Lokal schließen musste, weil alle Tische und auch die Bar-Theke so besetzt war, das keine weiteren Gäste mehr aufgenommen werden konnte. Dabei hatten wir erst ab 11:00 geöffnet. Waren dass die Geschäftsgeheimnisse? Oder steckte noch etwas anderes hinter diesem Erfolg? Ich analysierte die Texte im Gästebuch und dann wurde mir bewusst: Es war die Heiterkeit, Freigiebigkeit und Leichtigkeit meiner Eltern, die diese Menschen alle angezogen hat. Ich kannte und kenne keine Menschen, die ähnlich hilfsbereit, großherzig und großzügig sind. Vater und Mutter. Auf ihre Weise strahlten beide immer. Sie strahlten Herzlichkeit, Liebe und gute Laune aus. Meine Eltern erinnerten mich heute an die Zeit des legendären „Karlchen“ Rosenzweig im Presseclub in Bonn, in der Nähe der Bundespressekonferenz und all den Redaktionen der bekannten Medien – Fernsehen, Radio, Printmedien. Hier trafen sich die Politiker:innen, die Journalist:innen und Medienleute aus aller Welt. Wer Glück hatte, wurde von dem gastlichen Wirt gezeichnet und bekam das Bild mit Autogramm als Geschenk. Als Karlchen auch mich einmal mit einem solchen Gemälde bedacht hatte, konnte ich mein Glück kaum fassen. Er hat ein Herz aus Gold – dachte ich zu jener Zeit. Heute denke ich: Karlchen hatte sein Herz am rechten Fleck. Wie meine Eltern. Ich musste jetzt an Aristoteles denken, der die „Freigiebigkeit“ pries als die rechte Mitte zwischen den Extremen „Verschwendung und Geiz“. Letzterer (Geiz) mache einsam, Freigiebigkeit hingegen heiter und glücklich. Heiter und glücklich? Welch viel versprechende Inspiration! Weiter: Bitte, klicken Sie auf das Foto. Danke.

Hochbegabt?







Was tun bei Depression?

Liebe Hochbegabte!

Jetzt ist die Krankheit in aller Munde: Depression.

Wie wir wissen, hatte nicht nur Robert Enke damit zu kämpfen, auch Sebastian Deisler und Sven Hannawald waren davon betroffen. Doch dies ist nur die Spitze des Eisbergs.

Experten sprechen bereits von einer «Volkskrankheit».

Was wissen wir von der Depression?

o Wie kann man sie erkennen?
o Was sind die Symptome?
o Bei welchen Menschen tritt die Depression auf?
o Sind Hochbegabte besonders betroffen?
o Können Kinder und Jugendliche depressiv sein?

Antworten gibt z. B. das „Kompetenznetz Depression, Suizidalität“ http://www.kompetenznetz-depression.de/
Dies ist ein „bundesweites Netzwerk zur Optimierung von Forschung und Versorgung im Bereich depressiver Erkrankungen. Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)“.

Das Netzwerk schreibt u. a. über

o Krankheitsbild und Formen der Depression
o Symptome der Depression
o Verändertes Erleben
o Verändertes Verhalten
o Körperliche Beschwerden

und bietet umfangreiche Hintergrundinformationen, Links und Tipps.


Hier geht es zum Selbsttest:


http://www.kompetenznetz-depression.de/
Unter „Für Betroffene“

Weitere Hilfe gibt es hier:

http://www.forumseele.de/

http://www.deutschedepressionshilfe.de/

http://www.psychotherapiesuche.de/

Ergänzend habe ich nachstehend Bücher zum Thema „Depression – Kinder und Jugendliche“ sowie „Depression – Erwachsene“ für Menschen, die sich mit der Depression auseinandersetzen, zusammengestellt.

Ich wünsche Ihnen alles Gute!


Herzlichst
Lilli Cremer-Altgeld