Translate

Montag, 8. Februar 2021

Bundeszentrale für politische Bildung: Neues aus der Werkstatt

Werkstatt
Der aktuelle Newsletter aus der Bundeszentrale für politische Bildung 2020: 

Neues aus der Werkstatt

Liebe Leserinnen und Leser,

wir hoffen, sie hatten einen angenehmen Start in das neue Jahr 2021. Ein Jahr, das hoffentlich ein bisschen Normalität zurück in die Bildungswelt bringt.

Momentan ist davon noch nicht besonders viel zu spüren, denn die Schulschließungen stellen Lehrerinnen und Lehrer vor große Herausforderungen. Wie verändert diese neue Art des Lernens eigentlich bisherige Unterrichtsmethoden? Und welche Erfahrungswerte aus der letzten Schulschließung kommen jetzt zum Einsatz? Das haben wir die gefragt, die es am besten wissen: Lehrerinnen und Lehrer aus ganz Deutschland.

Auch in unserem brandneuen Videoformat "Bildungshacks" sprechen wir ab sofort monatlich mit Profis. In der ersten Ausgabe befragt unser Host Filli Montag Bildungsexpertin Nele Hirsch und Medienpädagogin Kristin Narr zu ihren Tipps für den digitalen Unterricht auf Distanz.

Langfristig wünschen sich viele Lehrkräfte – auch unabhängig von Corona – die Durchsetzung von hybriden Modellen im Unterricht, denn diese können eine inklusivere Lernlandschaft ermöglichen. Dafür braucht es gar nicht viel, wie wir in unserem Artikel erläutern.

Auch das außerschulische Lernen muss gerade neue Wege der Vernetzung und des Austauschs finden. Ein Konzept, das sich als voller Erfolg herausgestellt hat, ist das Format „Auf einen Kaffee mit…“. Initiiert von Ole Jantschek und Annika Gramoll werden in diesem Talk-Format Erfahrungen ausgetauscht und so daran gearbeitet, digitale politische Bildung nachhaltig weiterzuentwickeln. Wir haben mit Ole Jantschek darüber gesprochen.

Zu guter Letzt haben wir noch einen bpb-internen Tipp: Auf HanisauLand.de, der Kinderseite der bpb, gibt es für Kinder im Alter zwischen 8 und 14 Jahren einfache und verständliche Zugänge zum Thema Politik – und viele Materialien für Lehrende. Die Redakteurin Christiane Toyka-Seid berichtet als Gastautorin über das Projekt.

Wir wünschen Ihnen einen schönen Februar und viel Kraft für die kommende Zeit.

Bleiben Sie gesund!

Ihre Werkstatt-Redaktion
Abgebildet ist ein Schreibtisch auf dem verschiedene Stifte, ein Smartphone und Zettel verteilt sind. Man blickt von oben auf einen Computerbildschirm, davor liegen die Hände einer Person, die gerade etwas auf einem Zettel mit einem Textmarker markiert.

Wie Fernunterricht die Unterrichtsmethoden verändert

Seit Mitte Dezember sind die Schulen zum zweiten Mal wegen der Pandemie geschlossen. Es heißt nun: zurück zum Fernunterricht, zurück zum rein digitalen Unterricht. Wir wollten von Lehrenden aus ganz Deutschland wissen: Welche Erfahrungswerte aus der letzten Schulschließung kommen jetzt zum Einsatz?
weiter
Ein Smartphone und ein geöffneter Laptop liegen auf einem blauen Tisch. Auf dem Laptop ist ein Programm für online-Meetings geöffnet. Im Hintergrund steht ein Whiteboard.

Hybrides Lernen – aber wie?

Nach 2020 können Lehrerinnen und Lehrer die Begriffe "digital" und "hybrid" vermutlich kaum noch hören. Vor allem, da so manche Tipps an Schulrealitäten vorbeigehen. Doch hybride Unterrichtsmodelle schaffen eine inklusivere Lernlandschaft – und es braucht oft gar nicht viel, sie umzusetzen.
weiter
Eine blonde Frau steht vor einem Regal, von dem Pflanzen herunterhängen und auf dem Lernuntensilien platziert sind. Im Hintergrund hängen bunte Glühbirnen.

Bildungshacks: Tipps für den digitalen Distanzunterricht

Wie übertrage ich den Unterricht oder den Workshop ins Digitale? Welche Methoden gibt es, um Gruppenarbeit auch beim Distanzunterricht interaktiv zu gestalten? Bildungsexpertin Nele Hirsch und Medienpädagogin Kristin Narr geben Tipps für den digitalen Unterricht auf Distanz.
weiter
Ein Mikrofon steht auf einem Tisch, an dem zwei Personen sitzen. Nur die Hände der Personen sind sichtbar. Im Hintergrund steht ein Laptop und ein Strauß Tulpen in einer Vase.

Für eine politische Bildung, die Digitalisierung integriert

Die Corona-Pandemie stellt auch die außerschulische Bildung vor neue Herausforderungen. Wie politische Bildung digital funktionieren kann, zeigt die Evangelische Trägergruppe mit ihrem neuen Format "Auf einen Kaffee mit…“.
weiter
Vor einem grünen Hintergrund sind zahlreiche gezeichnete Figuren erkennbar. Links im Bild ist ein nicht genauer definierbares Tier in einer Art Heißluftballon zu sehen, der mit dem Wort "Daten" beschriftet ist. Statt einem Ballon wird der Heißluftballon von einer CD-Rom getragen. In der rechten Bildhälfte wimmeln sich viele andere Tiere und fiktive Figuren. Zahlreiche Symbole, die mit Computern zusammenhängen, formen sich zu einer Art Weltkugel, auf der sich diese Tiere bewegen.

HanisauLand.de – die Kinderseite der bpb

Spielerisch Lernen: HanisauLand ist eine interaktive Internetseite der bpb, die Lust auf Politik macht und Kinder an politische Themen heranführt. Für Lehrende bietet die Seite vielfältiges Material für den Einsatz im Unterricht.

Lilli Cremer-Altgeld

Lilli Cremer-Altgeld
Lilli Cremer-Altgeld ist gelernte Print-, Radio- und Fernseh-Journalistin. Im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) hat sie über internationale Wirtschaftspolitik geschrieben. Als Universitätskuratorin leitete sie den Arbeitskreis Presse an der Privaten Universität Witten/Herdecke. Sie hat an der Fortbildungsakademie der Wirtschaft in Köln, Leipzig und Dresden Kommunikation unterrichtet und wurde aufgenommen als Mitglied im Rednerlexikon für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Ihre Seminare und Vorträge führten sie durch Deutschland, Europa, in die USA, in die Karibik und nach Afrika. Von der Stadt Köln ist Cremer-Altgeld für Ihre Arbeiten mit dem Museumsportrait 'Kölner Persönlichkeiten' ausgezeichnet worden ebenso wie mit der gleichnamigen Veröffentlichung von Professor Alphons Silbermann und Peter H. Fürst. Auswahlkriterien waren: Wer »hervorragend geeignet erschien, sein Köln in all seiner Lebendigkeit und Farbigkeit, seiner menschlichen Wärme und hohen Intellektualität zu vertreten.« Cremer-Altgeld ist Bloggerin. Sie interviewt Menschen aus allen sozialen Milieus: unbekannte, unerkannte, bekannte, berühmte und weltberühmte Persönlichkeiten. Sie schreibt und arbeitet als Beraterin für Wirtschaftsunternehmen, Institutionen und Prominente aus Politik, Wirtschaft und Kultur lillicremeraltgeld@t-online.de

Culture & Nature

Culture & Nature
Tribüne für Menschen aus Culture & Nature. Interviewt von Journalistin Lilli Cremer-Altgeld. Ehemals Chefredakteurin PR beim Uni-Radio Bonn, Journalistin beim Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit sowie Kuratorin der Uni Witten. 2 Mio. Menschen haben Cremer-Altgelds Blog-Seiten besucht. Diese BÜHNE wird moderiert von Cremer-Altgeld & Frank H. Gebbensleben, Rechtsanwalt i.R. & Vorsitzender Richter des Sportgerichts TVM. Mailen Sie: lillicremeraltgeld@t-online.de

IN THE PINK OF HEALTH

IN THE PINK OF HEALTH
By Lilli Cremer-Altgeld & Team. Themenfeld GESUNDHEIT im Sinne der WHO: „Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen.“ Redaktion Cremer-Altgeld, ehemals Chefredakteurin PR beim Uni-Radio Bonn, Journalistin beim Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit sowie Kuratorin der Uni Witten. 2 Mio. Menschen haben Cremer-Altgelds Blog-Seiten besucht. https://t1p.de/p712

An meine liebe Familie, an meine lieben Freundinnen und Freunde! Ihr 💗🌷🌼 Lieben!

An meine liebe Familie, an meine lieben Freundinnen und Freunde! Ihr 💗🌷🌼 Lieben!
Kürzlich fiel mir das 💌 GÄSTEBUCH meiner Eltern in die Hände. Ich kannte es von früher. Als ich ein Kind war. Ich kannte es. Ich schaute es mir erneut an und war erstaunt, wie fröhlich, bunt und lebendig es ist. Menschen aus aller Welt haben sich darin verewigt: Die US-Amerikaner, die so fröhlich gefeiert haben, das französische Ehepaar, das sowohl an der Côte d’Azur wie in Köln lebt mit ihrem Collie – wie hieß er noch?, Mrs. Mc Innes aus New Zealand, die vortrefflich zu Karneval als QUEEN VICTORIA gekleidet kam, die reizenden Menschen aus Asien, die in einer Schrift geschrieben haben, die ich nicht einmal ansatzweise lesen kann. Sie haben dafür so wunderschön gezeichnet. Lebendig! Echt! Die Lateiner mit ihrem Weltgeist. Und ganz einfach und schlicht: Der beliebte Volksschauspieler mit Familie und seinen Theater-Leuten, die sich ausgesprochen wohl fühlten. Die Sängerin, die dafür bekannt war, dass sie keine Schokolade mag. Der Volksschauspieler aus Bayern – war stets Stammgast, wenn er in Köln Auftritte hatte. Viele Stars mit Autogramm. Und die „berühmten“ Rechtsanwälte, die aus dem politischen Brüssel eingeflogen kamen. Es hieß, dass sie immer mit einem Heli reisten – aber: Wo war denn hier ein Landeplatz? Ach ja: Und nicht zu vergessen: der Fußballweltmeister mit seinen Sportsfreunden. Heute denke ich etwas anders über dieses Gästebuch nach, das stets so prall, bunt und leuchtend für mich erschien. Heute denke ich: Wenn meine Eltern so viele spannende Menschen angezogen haben – muss auch in ihnen ein Kern gewesen sein, der diese „Anziehung“ ausgelöst hat. Gewiss, das Essen war stets köstlich bei uns: Wir hatten einen Koch aus dem berühmten Kölner Excelsior Hotel Ernst, einen Starkoch aus Zagreb und einen genialen Koch aus der Schweiz, der dort die beste Hotelfachschule absolviert hatte – er war so „edel“, dass er zum Bewerbungsgespräch bei meinen Eltern im Frack erschien. Im Frack von YSL. Gewiss, auch das Ambiente war stilvoll, liebevoll gepflegt und signalisierte sanft und leise: „Egal wer du bist – du bist herzlich willkommen.“ Ich sehe noch heute, wie meine 💗🌷🌼🌻 🌞 Großmutter 💗🌷🌼🌻 🌞 die vielen Pflanzen mit Wissen und Liebe hingebungsvoll selbst und hochpersönlich pflegte. Ich weiß noch, wie stolz wir waren, nicht irgendeinen gelernten Kellner, sondern einen ausgezeichneten „Serviermeister“ als Mitarbeiter zu haben. Und unser ORIGINAL, Poldi aus Wien, Sohn eines Hoteliers, der die Welt sehen wollte und dann bei uns hängen geblieben ist. Alle liebten ihn. Aber: War es das schon? Waren dass die Geschäftsgeheimnisse? Ich sehe noch wie heute: Dass mein Vater an manchen besonderen Tagen bereits gegen 12:00 die Tür zum Lokal schließen musste, weil alle Tische und auch die Bar-Theke so besetzt war, das keine weiteren Gäste mehr aufgenommen werden konnte. Dabei hatten wir erst ab 11:00 geöffnet. Waren dass die Geschäftsgeheimnisse? Oder steckte noch etwas anderes hinter diesem Erfolg? Ich analysierte die Texte im Gästebuch und dann wurde mir bewusst: Es war die Heiterkeit, Freigiebigkeit und Leichtigkeit meiner Eltern, die diese Menschen alle angezogen hat. Ich kannte und kenne keine Menschen, die ähnlich hilfsbereit, großherzig und großzügig sind. Vater und Mutter. Auf ihre Weise strahlten beide immer. Sie strahlten Herzlichkeit, Liebe und gute Laune aus. Meine Eltern erinnerten mich heute an die Zeit des legendären „Karlchen“ Rosenzweig im Presseclub in Bonn, in der Nähe der Bundespressekonferenz und all den Redaktionen der bekannten Medien – Fernsehen, Radio, Printmedien. Hier trafen sich die Politiker:innen, die Journalist:innen und Medienleute aus aller Welt. Wer Glück hatte, wurde von dem gastlichen Wirt gezeichnet und bekam das Bild mit Autogramm als Geschenk. Als Karlchen auch mich einmal mit einem solchen Gemälde bedacht hatte, konnte ich mein Glück kaum fassen. Er hat ein Herz aus Gold – dachte ich zu jener Zeit. Heute denke ich: Karlchen hatte sein Herz am rechten Fleck. Wie meine Eltern. Ich musste jetzt an Aristoteles denken, der die „Freigiebigkeit“ pries als die rechte Mitte zwischen den Extremen „Verschwendung und Geiz“. Letzterer (Geiz) mache einsam, Freigiebigkeit hingegen heiter und glücklich. Heiter und glücklich? Welch viel versprechende Inspiration! Weiter: Bitte, klicken Sie auf das Foto. Danke.

Hochbegabt?







Was tun bei Depression?

Liebe Hochbegabte!

Jetzt ist die Krankheit in aller Munde: Depression.

Wie wir wissen, hatte nicht nur Robert Enke damit zu kämpfen, auch Sebastian Deisler und Sven Hannawald waren davon betroffen. Doch dies ist nur die Spitze des Eisbergs.

Experten sprechen bereits von einer «Volkskrankheit».

Was wissen wir von der Depression?

o Wie kann man sie erkennen?
o Was sind die Symptome?
o Bei welchen Menschen tritt die Depression auf?
o Sind Hochbegabte besonders betroffen?
o Können Kinder und Jugendliche depressiv sein?

Antworten gibt z. B. das „Kompetenznetz Depression, Suizidalität“ http://www.kompetenznetz-depression.de/
Dies ist ein „bundesweites Netzwerk zur Optimierung von Forschung und Versorgung im Bereich depressiver Erkrankungen. Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)“.

Das Netzwerk schreibt u. a. über

o Krankheitsbild und Formen der Depression
o Symptome der Depression
o Verändertes Erleben
o Verändertes Verhalten
o Körperliche Beschwerden

und bietet umfangreiche Hintergrundinformationen, Links und Tipps.


Hier geht es zum Selbsttest:


http://www.kompetenznetz-depression.de/
Unter „Für Betroffene“

Weitere Hilfe gibt es hier:

http://www.forumseele.de/

http://www.deutschedepressionshilfe.de/

http://www.psychotherapiesuche.de/

Ergänzend habe ich nachstehend Bücher zum Thema „Depression – Kinder und Jugendliche“ sowie „Depression – Erwachsene“ für Menschen, die sich mit der Depression auseinandersetzen, zusammengestellt.

Ich wünsche Ihnen alles Gute!


Herzlichst
Lilli Cremer-Altgeld